Den Klimaschutz nicht zerreden – Vier Fallen der Klimakommunikation (2019)

Abstract

Wenn am kommenden Wochenende der UN-Klimagipfel in New York beginnt, dürfte der mediale Aufmerksamkeitsstrudel um Klimaaktivistin Greta Thunberg noch einmal an Kraft gewinnen. Michael Brüggemann, Professor für Klima- und Wissenschaftskommunikation an der Universität Hamburg, kritisiert die Fokussierung der Berichterstattung auf die Person „Greta“ und die fehlende inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema. Außerdem erklärt er, was gängige Argumentationsmuster in der Klimaschutzdebatte mit einem Stau zu tun haben.

Brüggemann, Michael (2019): Den Klimaschutz nicht zerreden. Vier Fallen der Klimakommunikation. Available online at https://climatematters.blogs.uni-hamburg.de/2019/09/4-fallen-der-klimakommunikation/.

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Sechs Thesen für eine konstruktive Klima-Kommunikation (2018)

Abstract

Trotz unseres umfassenden Wissens zum Klimawandel ist kein Rückgang der Kohlendioxid-Emissionen zu beobachten. Sechs Empfehlungen, wie eine bessere Klima-Kommunikation mehr Menschen in ihrem Alltag erreicht und den Klimaschutz voranbringt, hat Experte Michael Brüggemann formuliert.

Brüggemann, Michael (2018): Sechs Thesen für eine konstruktive Klima-Kommunikation. Available online at https://www.deutsches-klima-konsortium.de/en/about-us/positions/column-on-the-subject.html?expand=5071&cHash=0bb4d5921664bf3434f0cfae8459c02e.

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Werden Medieninhalte immer schlechter? (2013)

Abstract

Der Journalismus orientiert sich immer mehr an Sensation und Unterhaltung, ist verflacht unprofessionell und immer stärker auf Negatives fixiert. Dies ist der Tenor mancher Medienkritik– schon seit es publizistische Medien gibt. Implizit wird also angenommen, dass die journalistische Qualität immer schlechter werde. Aber auch wenn die Medien Anlass zu berechtigter Kritik bieten, so ist diese pauschale Behauptung doch wissenschaftlich kaum haltbar. Das hat zwei Gründe.

Brüggemann, Michael (2013): Werden die Medieninhalte immer schlechter? In DGPUK (Ed.): 50 Fragen, 50 Antworten, 50 Jahre DGPUK. Eichstätt / Hamburg, pp. 20–21. Available online at https://www.dgpuk.de/de/50-fragen-–-50-antworten-–-50-jahre-dgpuk.html.

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Die Illusion vom Dialog mit den Bürgern. Wie die Informationspolitik der EU-Kommission zur Konstitution einer europäischen Öffentlichkeit beitragen könnte (2008)

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Die Europäische Union (EU) hat ein Problem mit ihren Bürgern. 50 Jahre lang haben die politischen Eliten den Integrationsprozess weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit vorangetrieben. Als man die Bürger fragte, ob sie die geplante Verfassung für die EU wollten, sagten 55 Prozent der französischen Wähler „Non“ und 62 Prozent der abstimmenden Niederländer „Nee“. Das war Anfang Juni 2005. Im Juni 2008 lehnten die Iren die Ratifizierung des Lissaboner Vertrags ab. Seitdem ist
klar: Die EU hat ein Vermittlungsproblem.

Brüggemann, Michael (2008): Die Illusion vom Dialog mit den Bürgern. Wie die Informationspolitik der EU-Kommission zur Konstitution einer europäischen Öffentlichkeit beitragen könnte. In PR-Magazin 39 (8), pp. 65–70.

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