Abstract
Der Journalismus orientiert sich immer mehr an Sensation und Unterhaltung, ist verflacht unprofessionell und immer stärker auf Negatives fixiert. Dies ist der Tenor mancher Medienkritik– schon seit es publizistische Medien gibt. Implizit wird also angenommen, dass die journalistische Qualität immer schlechter werde. Aber auch wenn die Medien Anlass zu berechtigter Kritik bieten, so ist diese pauschale Behauptung doch wissenschaftlich kaum haltbar. Das hat zwei Gründe.
Brüggemann, Michael (2013): Werden die Medieninhalte immer schlechter? In DGPUK (Ed.): 50 Fragen, 50 Antworten, 50 Jahre DGPUK. Eichstätt / Hamburg, pp. 20–21. Available online at https://www.dgpuk.de/de/50-fragen-–-50-antworten-–-50-jahre-dgpuk.html.