How the EU constructs the European public sphere: Seven strategies of information policy (2005)

Abstract

If there is no such thing as a European Public Sphere (EPS), why don’t we construct one? The answer seems to be obvious: There is no way one could construct a public sphere top-down since it depends on the active participation of speakers, the media and audience. In a democratic society they are free to deliberate with whom and about what they want. This article does not challenge the Habermasian notion of a public sphere evolving from the free discourse of the citizens. Nevertheless, the evolution of a public sphere is also structured by incentives and constraints imposed from above. The European Union structures the EPS – as a polity as well as through its policies and politics. While it is true that different policies such as media policy and all cultural policies matter for the public sphere, this paper concentrates on the Commission’s information policy as it constitutes the most direct link between the institution and the EPS. Seven different strategies of information policy will be presented which vary in their potential of creating or suppressing the evolution of a democratic public sphere. The extremes are marked by propaganda and arcane policy on the one hand and dialogue and transparency on the other hand. While the Commission pursued arcane policies for a long time, its approach to information has changed during the last decade. A change of paradigm might be under way but the legacy of European policy without “Offentlichkeit” constraints all attempts at pursuing more democratic information policies aimed at strengthening the public sphere.

Brüggemann, Michael (2005): How the EU Constructs the European Public Sphere. Seven Strategies of Information Policy. In Javnost / The Public 12 (2), pp. 57–74. Available online at https://doi.org/10.1080/13183222.2005.11008888.

Jetzt erst recht. Crossmedia-Strategien können die journalistische Qualität verbessern (2004)

Abstract

Crossmedia war in – bei Medienmanagern und Kommunikationswissenschaftlern. Beide begeisterten sich für die Überwindung medialer Grenzen. Während letztere mit Hilfe des vermeintlichen Multi-Mediums Internet die Wahrnehmungsmauern zwischen den klassischen Massenmedien Radio, Fernsehen und Print einreißen wollten, ging es den Medienmanagern um die Expansion in neue Märkte. Inzwsichen ist nur noch die Krise in allen Mediensparten zu Hause. Ganze Onlineauftritte stehen zur Disposition oder warden durch radikale Personalkürzungen von innen ausgehöhlt. Crossmedia hat als Schlagwort überlebt, steht jetzt aber unter dem gänzlich unglücklichen Stern namens Sparzwang. Die Vernetzung verschiedener Angebote einer publizistischen Marke soll Synergiern bringen und dadurch Kosten reduzieren. Fragen publizistischer Qualität stehen hinter dem ökonomischen Motiv zurück. Dabei kann eine gute Crossmedia-Strategie sowohl sparen helfen, als auch die Qualität der Angebote verbessern. Das ist die These dieses Beitrags, die ins Normative gewendet eine deutliche Forderung enthält: Für die Zeit nach der aktuellen Krise sollten die Medien ihre Glaubwürdigkeit bewahren, also den Glauben des Publikums an Wahrhaftigkeit und Kompetenz zur Berichterstattung. Dieses Gut gilt es crossmedial zu sichern.

Brüggemann, Michael (2004): Jetzt erst recht. Crossmedia-Strategien können die journalistische Qualität verbessern. In Klaus Beck, Wolfgang Schweiger, Werner Wirth (Eds.): Gute Seiten – Schlechte Seiten. München: Verlag Reinhard Fischer, pp. 222–232.

Crossmedia: Schritt für Schritt (2003)

Abstract

Eine Untersuchung der Cross-Media-Strategien führender Qualitätsmedien legt offen, welche Faktoren zum Scheitern führen und wie Print und Online erfolgreich vernetzt werden können.

Brüggemann, Michael (2003): Crossmedia. Schritt für Schritt. In Message. Internationale Fachzeitschrift für Jornalismus (1), pp. 18–21.

The Missing Link. Crossmediale Vernetzung von Print und Online. Fallstudien führender Print-Medien in Deutschland und den USA (2002)

Abstract

Vor zehn Jahren war die Medienwelt in Unordnung. Zwar drehten sich die drei Universen Presse, Radio und Fernsehen noch ruhig um sich selbst. Zwar waren die Zuständigktein für die Medialitäten Schrift, Ton und Bild noch aufgeteilt. Doch ein amerikanisches Rüstungsprojekt hatte in einem Schweizer Forschungslabor Eigenleben entwickelt. WWW – Drei Buchstaben standen von nun an für die Fähigkeit, Texte, Bilder und Töne zu vernetzen, unbegrenzte Informationsmengen zu transportieren, schnell und bei geringen Kosten [….]. Medienforscher schrieben: “In 450 years of existence the written press has never faced a change with the intensity and consequences of those of the Internet”. Die alten Medien hatten begriffen: “Diejenigen, die es nicht machen, verpassen den Zug in die Zukunft” […]. Die Wissenschaft stellte fest: “Ziel muss es sein, Online und Print unter Berücksichtigung der jeweiligen Stärken optimal auf die jeweiligen Medien und Lesegewohnheiten abzustimmen, und dabei Ressourcen synergetisch zu nutzen”. Wie das funktionieren kann, ist Thema dieses Buches.

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Brüggemann, Michael (2002): The Missing Link. Crossmediale Vernetzung von Print und Online und den USA. München: Fischer (Internet Research, 4).

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